15 Tipps für wirkungsvolles E-Mail Marketing
Wie Sie die Wirkung Ihrer E-Mailings erhöhen
Genaue Zielgruppen-Selektion:
- Je genauer die Zielgruppe, desto höher die Trefferquote. Besser mehrere kleinere Mailings an unterschiedliche Zielgruppen, als ein großes an alle verfügbaren Adressen.
- Auswählen der richtigen E-Mail Adressenliste: Je höher die Qualität der Adressen, desto höher ist auch die Response-Rate.
- Deutliche und aussagekräftige Betreffzeile:
Wecken Sie die Neugier des Empfängers, indem Sie ihm kurz und prägnant sagen, worum es in Ihrer E-Mail geht und welchen Nutzen er davon hat. Schließlich entscheidet der Briefkopf über Öffnen oder Löschen. Und für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.
- Klar erkennbarer Absender und Grund für die E-Mail:
Der Nutzer muss nachvollziehen können, wer der Absender der E-Mail ist und warum er von diesem eine E-Mail bekommt.
- Nur 1 Angebot und dieses klar und eindeutig formuliert:
Beschränken Sie Ihre Kampagne auf ein Angebot. Wichtig ist für den Leser, dass er schnell erkennt, worum es bei dem Angebot geht und was er machen muss, um es zu erhalten
- Personalisierte Ansprache:
Nichts liest jemand lieber, als seinen eigenen Namen. Sprechen Sie daher Ihre Kunden immer persönlich an. Das zeigt dem Leser, dass Sie ihn wertschätzen und steigert somit sein Interesse.
- Der erste Absatz ist der wichtigste:
Daher sollten Sie beim Erstellen einer E-Mail besonders darauf achten, dass der Leser Ihre wichtigste Message sofort versteht und ebenfalls sofort weiß, welche Reaktion von ihm erwartet wird. E-Mails werden selten bis zum Ende gelesen.
- Fassen Sie sich kurz:
Der Empfänger hat bei der Durchsicht Ihrer Werbe-E-Mail unter Umständen das E-Mail Fenster nicht vollständig geöffnet, d.h. die Betreffzeile wird vielleicht abgeschnitten oder verkürzt dargestellt. Formulieren Sie den Betreff daher so kurz und prägnant wie möglich (max. 35 Zeichen). Ebenso sollte der Haupttext möglichst kurz sein (nicht mehr als 50 Zeilen).
- Gestaltung eines E-Mailings im Corporate Design:
Damit der Empfänger Ihre E-Mail auch optisch sofort zuordnen kann, gestalten Sie Ihre Kampagnen im Corporate Design. So vermitteln Sie eine visuelle Botschaft. Der Leser erkennt auf einen Blick, um welches Unternehmen und um welches Angebot es sich handelt. Das ist vor allem für Folgekampagnen wichtig.Am besten geeignet für grafisch gestaltete E-Mails ist das HTML-Format. Da aber nicht alle Gratis-Mail-Accounts auf HTML ausgelegt sind, muss das HTML-Format mit einem Plain-Text unterlegt sein, damit auch Gratis-Account-User die Mail lesen können.
- Setzen Sie Links:
Setzen Sie Links, um den Leser zu weiterer Information zu führen. Zu viele Links allerdings lenken von der Werbebotschaft ab.
- Differenzieren Sie sich von Spam:Damit Ihre E-Mails nicht mit Spam verwechselt werden, setzen Sie auf Klasse statt Masse. Entscheidende Punkte dabei sind eine einfache Abbestellfunktion, eine funktionierende Reply-Adresse und die persönliche Ansprache des Adressaten.
- Relevanz:
Schreiben Sie nur, wenn Sie etwas zu sagen haben. Nur wer es schafft, Dinge zu schreiben, die für den Empfänger wichtig sind, wird gelesen. Oft erkennt der Empfänger schon am Namen des Absenders, ob es sich für ihn lohnt, die Mail zu öffnen. Ist die Mail jedoch wirklich relevant, dann öffnet der Empfänger auch trotz Zeitmangel.
- Dialog:
E-Mail-Marketing ist Dialog-Marketing. Für E-Mails gilt das noch stärker. Wenn Sie per E-Mail Kunden ansprechen, müssen Sie damit rechnen, dass sich diese ebenfalls dieses Mediums bedienen. Immer mehr Empfänger drücken die Reply-Taste und erwarten eine Antwort. Nehmen Sie den Dialog auf!
- Multichannel:
Die Kunst besteht darin, alle Kanäle miteinander zu kombinieren. E-Mail Marketing funktioniert dann am besten, wenn es mit Ihrer Website, Ihrem Blog, Ihrer Landing Page sowie Ihren Social Media Aktivitäten verknüpft ist.
- Erfolgsmessung:
Wer Erfolg will, muss präzise wissen, was ankommt und was nicht. Kaum ein anderes Medium bietet solch ein breites Potenzial an Test-Möglichkeiten. Testen Sie, was gut ankommt: bei unterschiedlichen Zielgruppen, zu unterschiedlichen Zeiten,… Warum nicht Zielgruppen nach der Klickaktivität segmentieren? Manche ertragen mehr Mails, andere reagieren sensibel mit Abbestellung.